Landwirtschaft und Ernährung tragen gut einen Drittel zur Klimabelastung bei. Reformen sind dringlich. Wie sollen sie weltweit greifen, wenn sie in der Schweiz scheitern? So hat das Parlament vor ein paar Tagen die Agrarform 2022+ versenkt. Sie hatte eine kleine Reform hin zur Klimavernunft im Sinn. Das Scheitern kennt eine Antwort: Zweimal Ja stimmen am 13. Juni zu den Initiativen für eine pestizidfreie Landwirtschaft. Auch Klimaspuren werden Bäuerinnen, Bauern und Landwirtschaftspolitiker besuchen: Am 4. Juni studieren wir auf dem Plantahof Landquart das Projekt für eine klimataugliche Berglandwirtschaft; am 7. Juni sind wir im Landwirtschaftlichen Zentrum Salez; am 8. Juni gibt es in Trogen eine Diskussion über Pestizid & Co; am 16. Juni inspizieren wir, wie Hofnarr in Hinteregg klimavernüftig bauert; am 24. Juni sind wir zu Gast im Ökozentrum Langenbruck; am 30. Juni sind wir im Berner Seeland bei Bäuerinnen und Bauern und am 2. Juli stossen wir bei Wysseier&Schweizer, den Winzern in Schernelz an, und lernen, wie das Klima den Weinbau verändert.
Bildquelle: Schweizer Bauernverband, https://www.flickr.com/photos/sbvuspusc/38618977465/