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Im Zementland
Zement ermöglicht kühne Konstruktionen, seine Fabrikation stösst viel CO2 aus und der Abbau seiner Rohstoffe schlägt tiefe Wunden in die Wälder und Wiesen des Jura. Doch die Bevölkerung wehrt sich.
Zement ermöglicht kühne Konstruktionen, seine Fabrikation stösst viel CO2 aus und der Abbau seiner Rohstoffe schlägt tiefe Wunden in die Wälder und Wiesen des Jura. Doch die Bevölkerung wehrt sich.
Klimaspuren erlebt viel Gastfreundschaft. Zum Beispiel im Schrebergarten von Nergis, Cemal und Suat an der Aare in Brugg.
Johann Coaz schrieb vor 150 Jahren das Waldgesetz. An einem Waldfest am Hang der Lägern forderte die Gruppe Bibergeil es mit «Fôret en plus» heraus. Sie will der Schweiz mehr Wald geben.
Der Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen (BSLA) präsentiert Klimaspuren in Rapperswil fünf Standpunkte zur Stadt im Klimawandel: Mehr Wasser, mehr Grün, mehr wissen und besser planen.
Der Kulturpark in Zürich ist ein Dreh- und Angelpunkt der Klimabewegung. Klimaspuren war dort. Dachte mit der Philosophin über Subsistenz nach. Hörte den Zusammenhang von Klima und Finanzplatz.
Ein Flughafen denkt an alles – abertausende Menschen täglich fahren zu oder fort von ihm, fliegen ab, landen und kaufen ein. Eine Gruppe aber geht völlig vergessen – die Wanderer auf Flughafenbesuch.
In einem Zaubergarten von Rapperswil steht ein neuer Baum. Quercus cerris klimaspuris. Die Zerreiche für Klimaspuren wird noch in 200 Jahren verkünden: Hier waren die Wanderinnen der Klimavernunft.
In der Hochschule Ost experimentieren Forscherinnen und Forscher mit der Speicherung von elektrischer Energie in Gas. Mitten drin die Ingenieurin Zoe Stadler von Klimaspuren.
Nach langen Tagen in der Schönschweiz sind Klimaspuren in der Gebrauchsschweiz gelandet. Hightech-Fabriken, ein Schlachthof, ein Formel-1-Rennstall und eine Kehrichtverbrennung. Gruss aus Hinwil.
In der Kulti Wetzikon wollte Klimaspuren das CO2-Gesetz feiern. Statt Festmusik spielte die Kapelle «Echo vo hine links» Zukunftsmusik.