Im Churer Rheintal ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht

Unter diesem Titel erschien am 13. Juli 1982 im Tagesanzeiger ein Artikel von Carl Bieler, damals bekannt für seine echt kritisch-journalistische Perspektive. Darin zeigt er auf, was passieren kann, wenn der Siedlungs- und Nutzungsdruck in einem topographisch klar begrenzten Raum außer Rand und Band gerät. Die Entwicklung im Bündner Rheintal wird in Bezug gesetzt zu anderen inneralpinen Haupttälern wie dem Rhonetal, dem Reusstal und der Leventina. Kritisch wird die Frage aufgeworfen, der Fremdenverkehrskanton Graubünden müsse …

Environnement alpin – Cours d’introduction

Le changement climatique touche de plein fouet les milieux alpins, des écosystèmes en équilibre fragile qui se sont si bien adaptés, grâce à une panoplie de stratégies ingénieuses, aux rudes conditions de vie des hauteurs. La hausse des températures impacte déjà flore, faune, glaciers, rochers et… les alpinistes qui s’y promènent. Quel avenir pour cette richesse essentielle à l’identité suisse? Est-ce que l’environnement alpin, ses spécificités, particularités, curiosités et les défis actuels qui y sont …

Bei Peter Zumthor

Die vierte Etappe von Klimaspuren führt am 4. Juni von Chur nach Landquart. Zum Frühstück empfängt der Architekt Peter Zumthor die Wanderinnen und Wanderer in der Kirche von Haldenstein. Bauen ist ein Treiber des Klimawandels, denn unvernünftig viel CO2 wird für die Konstruktion der Häuser und ihren Betrieb in die Welt gesetzt. Kann Architektur klimavernünftig sein? Peter Zumthor ist seit über vierzig Jahren Architekt und wohnt und arbeitet in Haldenstein. Mit seinen Bauten in Graubünden und in der …

Klimaspuren im Wald

Baum und Wald als Klimaschützer werden auch immer wieder ein Thema sein entlang der Klimaspuren. Zum Beispiel am 19. Juni in Wettingen.
(Bild: Bibergeil)

Klimakonferenz Rapperswil

Was kann Baukultur zum Klimaschutz leisten? Das frägt die 2. Klimakonferenz an der Hochschule in Rapperswil. «Welchen Beitrag kann Baukultur zu mehr Klimaschutz leisten? Wie kann Energieneutralität aussehen? Wie gehen wir mit dem Bestand um?» Diese drei Fragen stellen Susanne Schellenberger und Zoe Stadler vom Klimacluster der Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil an der 2. Klimakonferenz. Beantworten werden sie Andres Herzog, der Hochparterre Redaktor, mit seinen 33 Klimatipps an die Architekten, Carsten Wemhöner, der Professor für …

Klimaspuren fordert Netto Null 2030

Klimaspuren fordert im Einklang mit der Klimabewegung, dass die weltweiten CO2-Emissionen bis 2030 auf Netto Null gesenkt werden. Die Stadt Zürich hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie Netto Null 2040 anstrebt (2035 für die Stadtverwaltung). Der Bundesrat deklariert für die Schweiz in Abstimmung mit dem Pariser Klimaübereinkommen Netto Null 2050. Auch die Europäische Union setzt sich dieses Ziel, einige Mitgliedsstaaten wollen darüber hinausgehen. Im IPCC (Weltklimarat) kommt das geballte Wissen der weltweiten Klimaforschung zusammen. Der …

Die Menschen hinter Klimaspuren

In 39 Tagen ist es soweit, Klimaspuren beginnt die Wanderung von Ilanz bis nach Genf! Die Kerngruppe hat sich kürzlich erweitert und so bereiten wir nun zu fünft fleissig die letzten Details vor. Gerne möchten wir uns in diesem Zusammenhang kurz vorstellen. Von links nach rechts: Sylvain Badan, Zoe Stadler, Lucie Wiget, Köbi Gantenbein und Dominik Siegrist.  Sylvain Badan arbeitet als Geograph im Büro für Mobilität AG in Bern. Als unerschrockener Radfahrer fährt er auch …

Flucht vor dem Klimawandel

«Die Flasche ist halbvoll und nicht halbleer», sagte mein Grossvater. Seine Zuversicht trägt auch Klimaspuren. Wir werden laut gegen die Täter des Weltunterganges lamentieren, wir werden aber auch etliche Projekte besuchen, deren Leute etwas unternehmen. Doch gar so zuversichtlich wie Parag Khanna bin ich dennoch nicht. Der indische Soziologe kommt in seinem Buch «Move. Das Zeitalter der Migration» zum Schluss, dass die Folgen des Klimawandels für grosse Teile Afrikas und Asiens zwar heftig sein und …

Fragilité des abricotiers valaisans face au réchauffement climatique et aux gels printaniers

14 avril 2021, une nuit glaciale de plus dans la plaine du Rhône qui apporte le coup d’assommoir sur les abricotiers valaisans, déjà bien éprouvés par de nombreux gels printaniers depuis le 21 mars. Certains arboriculteurs ont perdu l’entier de leur récolte et mettront des années à éponger leurs dettes. Les outils habituels pour protéger les fleurs du gel, comme l’arrosage des arbres et les chaufferettes, ont semblé être durant ces dernières semaines une lutte …