Klimaspuren erlebt viel Gastfreundschaft. Zum Beispiel im Schrebergarten von Nergis, Cemal und Suat an der Aare in Brugg.

Nergis und Cemal haben einen Schrebergarten an der Aare bei Brugg: Hütte mit Vorplatz, Beete, Gewächshaus und einen Sitzplatz mit Sonnenschirm. Hier werden nicht nur Gemüse und Früchte gezogen, hier gibt es auch manche gastliche Runde. Als die Klimaspurinnen über den „Philosophenweg“ am Garten vorbeizotteln, kommen Nergis und Cemal zusammen mit ihrem Freund Suat ihnen entgegen und lenken die Wanderspur in ihren Garten, wo sie  türkisches Essen gerüstet haben. Anna und Heini Glauser, befreundet mit den Drei von der Mahnwache gegen das Atomkraftwerk Beznau, hatten die Überraschung eingefädelt. Klimaspurer essen und trinken köstlich und wären gerne hocken geblieben – allein es warten noch 20 Kilometer Aareweg. Vom ersten Abend bei den Dominikanerinnen in Ilanz bis zur Gruppe Bibergeil im Wald oberhalb Badens am Vorabend – Klimaspuren erlebt viel herzliche Gastfreundschaft, Neugierde und Ermunterung in Begegnungen, von langer Hand geplant und spontan am Wegrand sich ergebend.

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