Carte postale
Quercus cerris klimaspuris
In einem Zaubergarten von Rapperswil steht ein neuer Baum. Quercus cerris klimaspuris. Die Zerreiche für Klimaspuren wird noch in 200 Jahren verkünden: Hier waren die Wanderinnen der Klimavernunft.
In einem Zaubergarten von Rapperswil steht ein neuer Baum. Quercus cerris klimaspuris. Die Zerreiche für Klimaspuren wird noch in 200 Jahren verkünden: Hier waren die Wanderinnen der Klimavernunft.
Als persönliches Projekt gestartet, zeigt der vegane Biobauernhof Hofnarr eine Alternative zur Landwirtschaft in der Schweiz. Der Bauernhof ist eine Möglichkeit, die Natur neu zu entdecken und Verhaltensnormen zu hinterfragen.
Von: Boris Previšić Nach der Klosternacht in Fischingen auf den Zürcher Hausberg im hintersten Tösstal: aufs Hörnli. Hier mit Blick auf den Bauernhof meines Vaters, den ersten Biobetrieb der Gegend, stellt mir ein Klimaspurengänger die Frage, was das nun bedeute, wenn der atmosphärische CO2-Gehalt in diesem Jahr erstmals den Wert von 420 ppm (parts per million, also rund 0.42 Promille) überschritten hat. Die Antwort ist nicht kompliziert: Es ist fünf nach zwölf. Unserer Biosphäre ist …
In der Hochschule Ost experimentieren Forscherinnen und Forscher mit der Speicherung von elektrischer Energie in Gas. Mitten drin die Ingenieurin Zoe Stadler von Klimaspuren.
Nach langen Tagen in der Schönschweiz sind Klimaspuren in der Gebrauchsschweiz gelandet. Hightech-Fabriken, ein Schlachthof, ein Formel-1-Rennstall und eine Kehrichtverbrennung. Gruss aus Hinwil.
In der Kulti Wetzikon wollte Klimaspuren das CO2-Gesetz feiern. Statt Festmusik spielte die Kapelle «Echo vo hine links» Zukunftsmusik.
Im Kloster Fischingen studierte Klimapuren darüber nach, dass «Netto Null» nur mit mehr Gerechtigkeit zu haben ist und sass gerührt in der Komplet der Mönche.
Klimaspuren demonstriert gegen Unsinn und Gier. In Uzwil verzierten die Wanderinnen zusammen mit dem Kollektiv Klimastreik St. Gallen den Bahnhof.
Im Corso in St. Gallen empfing die Firma Senn, engagiert in der Immobilien- und Bauwirtschaft Klimaspuren. Junge Sennen sprachen mit alten Sennen über die Klimavernunft. Und malten ein Bild von St. Gallen 2050 aus.
Wenn Köbi Gantenbein von der Klimaspurenwanderung erzählt, spricht er von einer Expedition. Zweck der Expedition: den Zustand der Schweiz in Bezug auf das Pariser Klimaabkommen zu erforschen. Wird die Schweiz das vom Bundesrat beschlossene Ziel “Netto Null” im Jahre 2050 erreichen? Oder wird das vereinbarte Ziel total verpasst? Die Expeditionsteilnehmer finden unter der Leitung von Dominik Siegrist, Zoe Stadler und Köbi Gantenbein sehr viele Orte und Menschen, die hoffnungsvoll stimmen, dass die Ziele erreicht werden, …